Mentoring-Momente und die Frage: Liebst du, was du tust?
- Brigitte Nada-Elisa
- 17. Apr.
- 3 Min. Lesezeit

Es sind diese Tage, an denen die Welt für einen Moment still zu stehen scheint. Ich sitze in meinem Büro, das Fenster geöffnet, der Blick schweift hinaus in die Natur. Und während die Vögel zwitschern und die Sonne hereinscheint, wird mir wieder bewusst: Ich habe den schönsten Beruf der Welt.
Heute war einer dieser besonderen Momente – ich durfte meine Mentee Mandy durch die nächsten Schritte ihres Mentoring-Konzepts begleiten.
Es ist nun manifestiert – rund, klar, tief verwurzelt in ihrer Geschichte.
Ihre Energie hat sich verändert. Aus zaghaftem Träumen ist ein „Ich bin bereit!“ geworden. Und ich spüre: Sie ist angekommen – bei sich, bei ihrer Vision, in ihrer Klarheit.
Solche Prozesse berühren mich. Immer wieder.
Denn sie erinnern mich an eine grundlegende Frage, die ich jedem Menschen gern stelle – ganz egal, ob angestellt oder selbstständig:
Gehst du morgens mit Freude zur Arbeit?
Und damit meine ich nicht die oberflächliche Zufriedenheit oder das „Ich bin eh ganz zufrieden“, das viele sagen, wenn sie sich selbst beruhigen wollen. Ich meine echte, tiefe Freude. Ein inneres Ja zu dem, was du täglich tust.
Denn dein Beruf – ob selbstgewählt oder über viele Jahre hineingewachsen – begleitet dich einen Großteil deines Lebens. Und wenn er dich nicht nährt, sondern müde macht, ist es vielleicht an der Zeit, innezuhalten und neu zu fragen:
Was möchte ich wirklich geben? Und was erfüllt mich dabei?
Ich habe es zu meiner Lebensaufgabe gemacht, Menschen genau in diesen Prozessen zu begleiten. Nicht nur als Ausbilderin, sondern als Mentorin, die Raum schafft für die eigene Wahrheit, für neue Perspektiven und für unternehmerischen Mut.
Denn es braucht Mut, wirklich aufzublühen. Es braucht Klarheit, um sich von alten Denk- und Erfolgsmodellen zu lösen.
Und es braucht oft einen wohlwollenden Spiegel, um zu erkennen:
Da ist mehr in mir, als ich bisher gelebt habe.
Im Mentoring mit Mandy geht es nicht nur um Strukturen und Positionierung. Es begann mit innerer Stärke, um Authentizität – und ihre Essenz sichtbar zu machen. Das Ergebnis ist kein Konzept von der Stange. Es ist ihre Vision – und sie brennt dafür, immer mehr.
Wenn ich sehe, wie Menschen sich neu erfinden und mit Herz ihren Beruf leben, dann spüre ich: Genau dafür bin ich da.
Und schon bald darf ich wieder Menschen auf diesem Weg begleiten. In meinem Heimatort, dem wunderschönen Kurort Bad Tatzmannsdorf im Südburgenland, startet im stilvollen Reduce Hotel die nächste Ausbildung zum diplomierten Mentaltrainer und Mentor.
Ich freue mich auf Menschen, die bereit sind, nicht nur zu lernen, sondern sich selbst zu entfalten – und die Lust haben, mit ihrer Tätigkeit etwas Wertvolles in die Welt zu bringen.
Vielleicht bist du ja einer davon?
Impulse zur Selbstreflexion – eine kleine Übung aus der Lehre von Kurt Tepperwein
Wenn du beim Lesen dieses Beitrags innerlich genickt hast oder ein leiser Zweifel in dir aufgetaucht ist – dann nimm dir einen Moment für dich.
Setz dich an einen ruhigen Ort, nimm ein Blatt Papier und schreibe intuitiv – ohne nachzudenken – Antworten auf folgende drei Fragen auf:
Wann war ich das letzte Mal wirklich erfüllt von dem, was ich tue?
Was tue ich, wenn ich weiß, dass ich nicht scheitern kann?
Was liebe ich an mir, das ich viel zu selten wahrnehme?
Lies deine Antworten anschließend laut vor – nur für dich.
Spüre, was sie mit dir machen. Lass sie wirken.
Diese einfache Übung aus meiner Trickkiste "Mentaltraining" darf dir helfen, dich wieder mit deinem inneren Kompass zu verbinden.
Merkst du es ? Liegt die Antwort im Außen oder immer schon da - "In Dir"
Herzlich, Deine
Nada-Elisa
Ich freue mich über die Reflexionen und Gedanken hier im Blog (bitte im Kommentar unten)
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